geboren 1975 in Münster, studierte Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Wien sowie Polonistik und Germanistische Linguistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Warschau.
Seit 2008 ist sie als freiberufliche Übersetzerin polnischer Literatur tätig, übersetzte u.a. Bücher von Wojciech Jagielski, Lidia Ostałowska, Filip Springer, Olga Tokarczuk und Joanna Bator. In den Jahren 2012-2017 organisierte sie gemeinsam mit der deutsch-polnischen Buchhandlung Buchbund in Berlin mehrere Gesprächsreihen mit polnischen Schriftsteller*innen.
Seit 2019 arbeitet sie außerdem als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Digitale Lexikographie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
2017 bekam Lisa Palmes den Karl-Dedecius-Preis für deutsche Übersetzer polnischer Literatur, gemeinsam mit Eliza Borg, und
2019 einen Sonderpreis des Riesengebirgspreises für Literatur, gemeinsam mit dem Hauptpreisträger Filip Springer.