Holger Fock
geboren 1958 in Ludwigsburg, übersetzt seit 35 Jahren französische Literatur, u. a. Pierre Guyotat, Pierre Michon und Antoine Volodine, gemeinsam mit seiner Partnerin Sabine Müller u.a. Patrick Deville, Mathias Enard, Alain Mabanckou, Pascal Quignard, Olivier Rolin und Cécile Wajsbrot. Er erhielt 2011 mit Sabine Müller den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Mit dem Autor Mohamed Mbougar Sarr wurden beide 2023 mit dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt Berlin ausgezeichnet, außerdem wurden ihnen 2023 der Paul-Celan-Preis des Deutschen Literaturfonds zugesprochen. Als Delegierter des VdÜ war Holger Fock von 2009 bis 2017 im Vorstand des European Council of Literary Translators‘ Associations (CEATL), seit 2015 als dessen Präsident.