Dinara Rasuleva
(sie/ihr) ist eine in Berlin lebende Dichterin, die in Kasan, Tatarstan/Russland, geboren wurde. Dinara schreibt auf Russisch, Tatarisch, Englisch und Deutsch – Sprachen, die sie täglich benutzt. Ihre Lyrik wurde als dekoloniales und feministisches Schreiben, als expressionistische Poesie und Performance-Poesie beschrieben und analysiert. Im Jahr 2022 wurde ihr erster Gedichtband Su im Babel Verlag veröffentlicht. Seit 2022 hat Dinara das Projekt Lostlingual gestartet, eine Untersuchung des Verlusts ihrer tatarischen Muttersprache durch translinguale abstrakte Poesie. Im Jahr 2023 begann Dinara mit den TEL:L-Labors: Schreiben in vergessenen oder gestohlenen Muttersprachen. https://linktr.ee/dinararasuleva