Alexander Sitzmann
geboren 1974 in Stuttgart, studierte Skandinavistik und Slawistik in Wien und forscht und lehrt an der dortigen Universität. Seit 1999 ist er als literarischer Übersetzer aus dem Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen tätig. 2004 erhielt er den Ehrenpreis des bulgarischen Kultusministeriums, 2007-2015 sowie 2018-2022 die jährliche Übersetzerprämie des Bundesministeriums. Er war für den Brücke Berlin Preis 2012 und 2014 sowie für den Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt Berlin 2014 nominiert (jeweils Shortlist). 2016 erhielt er den Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung, 2020 den Brücke Berlin Theaterpreis, 2020/21 war er Translator in Residence Zug (Stiftung Landis & Gyr).