Dorota Stroińska
wurde 1965 in Poznań geboren, lebt seit 1986 in Berlin als Übersetzerin deutschsprachiger Literatur ins Polnische (u.a. Karl Jaspers, Rüdiger Safranski, Lutz Seiler, Christian Kracht, Sibylle Lewitscharoff, Ilse Aichinger, Nora Gomringer, Anja Kampmann, Orsolya Kalász, Birgit Kreipe, Monika Rinck), aber auch polnischer Literatur ins Deutsche (u.a. das Architekturbuch für Kinder Treppe Fenster Klo, das Kinderbuch Der Elefant auf dem Mond und Wojciech Kuczoks Dreckskerl (zusammen mit Gabriele Leupold). Ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis des polnischen Übersetzerverbandes, nominiert für den Mitteleuropäischen Literaturpreis ANGELUS. Sie gründete den deutsch-polnischen Übersetzer-Sztamtysz, forschte im Karl Dedecius Archiv, leitet Übersetzerseminare und lehrt als Gastdozentin an Universitäten. Regelmäßig ist sie tätig als Jurorin, Literaturvermittlerin, Moderatorin und Kuratorin u.a. der translationale berlin, die sie mitgegründet hat. Außerdem bringt sie das Thema literarisches Übersetzen und Mehrsprachigkeit in die Schulen. Veröffentlichungen als Autorin u.a. in SINN UND FORM und OSTEUROPA.