Karin Betz, Sinologin aus Frankfurt, hat lange in China, Japan und Argentinien gelebt. Sie kann ein bisschen Karate, aber kein Kungfu, übersetzt chinesische und englische Literatur, ist aktives Mitglied der Weltlesebühne und gehört der Jury des Paul-Celan-Preises an. Daneben schreibt sie Artikel, ist Dozentin für das Fach „Kultur übersetzen“ an der Uni Göttingen, moderiert Lesungen und eine Radiosendung und ist DJ für Tango. Im WS 2021/22 ist sie Schlegel-Gastprofessorin für die Poetik der Übersetzung an der FU Berlin.